Kufsteins Entwicklung in eine moderne Zukunft schreitet weiter voran.
Am 23.6., nach nur ca. 14 monatiger Bauzeit, sind die Rohbauarbeiten am Großbauvorhaben Kultur Quartier Kufstein abgeschlossen. Um dies gebührend zu feiern, wurde eine traditionelle Firstfeier organisiert, an der neben zahlreichen Ehrengästen wie z.B. dem Kufsteiner Bürgermeister Mag. Martin Krumschnabel und Vizebürgermeister Walter Thaler, sowie dem Architektenteam um Arch. Hans Obermoser viele am Bau beteiligte Mitarbeiter von externen Firmen sowie unsere beteiligten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen teilnahmen.
Das Investitionsvolumen der Firma Bodner liegt bei EUR 50 Mio. Zum Zeitpunkt der Firstfeier sind rund 85 % der verfügbaren Flächen im Kultur Quartier verkauft bzw. vermietet. Der Hotelteil wird als Arte Hotel an die Inhabergeführte Ipp Gruppe verpachtet. Das Arte-Businesshotel wird 85 Zimmer, Seminarräume und einer Verbindung zum Kultursaal haben. Ein Lokal, das gleichzeitig als Frühstücksraum für die Hotelgäste genutzt werden wird, aber über einen separaten Zugang für Nicht-Hotelgäste verfügt, wird ebenfalls entstehen.
Die Wohnungen sind bereits großteils verkauft, die Geschäftsflächen werden derzeit gerade an Miet-Interessenten vergeben.
Die Raiffeisenbank Kufstein-Wörgl hat einen großen Teil des neuen Laad-Hauses gekauft und wird sich so mit 100 Mitarbeitern an der Hans-Reisch-Straße mit dem zukünftigen Hauptsitz wieder finden.
Die Stadt Kufstein hat im Gemeinderat im Juni mit 14:2 Stimmen den Ankauf des Stadttheaters, des Veranstaltungssaales und des Foyers beschlossen. Somit ist sichergestellt, dass Kunst- und Kulturtreibende in Kufstein und Umgebung zukünftig eine Heimat und Spielstätte haben werden.
Der Dank der Geschääftsleitung geht an dieser Stelle an die Projektbeteiligten, allen voran die Projektleiter Christian Kirchner und Ralph Lagler, die Bauleiter Thomas Fiechtl und Herbert Santer, die Poliere Sepp Stadler als Hauptpolier, Marco Einwaller und Oliver Obexer sowie an unsere Bauarbeiter für die termingetreue Koordination und Ausführung der Arbeiten.
Die Firma Bodner ist stets bemüht, die mit dem Bau verbundenen Unannehmlichkeiten für die Innenstadt so gering als möglich zu halten. Eine Großbaustelle dieser Art wird jedoch nicht ohne die eine oder andere Behinderung für die Bevölkerung und den fließenden Verkehr rund um das Areal bewältigt werden können.